Tanzende Kegel
Die Tanzenden Kegel von Andrea Zaumseil sind gusseiserne Kegelplastiken vor dem Konzerthaus Freiburg – dynamisch geneigt, symbolisieren Musik & Bewegung im Stadtraum.
Die „Tanzenden Kegel“ von Andrea Zaumseil stehen zwischen 1996 und 2000 auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Konzerthaus Freiburg. Vier tonnenschwere Gusseisen-Kegel, mit Neigungswinkeln von 60°, 70°, 75° und 80°, wirken wie tanzende Kreisel – eine ästhetische Verbindung aus Rhythmus, Bewegung und musikalischer Energie. Mit einer Wandstärke von nur etwa 2,5 cm sind sie innen hohl und auf Betonfundamenten montiert. Regen wird über spezielle Abläufe abgeführt, damit sie stabil bleiben visit.freiburg.de. Zehn Kunststudierende bereiteten die Plätze der Kegel mit Modellen im Maßstab 1:12. Das Ensemble bringt Bewegung in den öffentlichen Raum und setzt einen starken Kontrapunkt zur vertikal strukturierten Fassade des Konzerthauses – ein schwebendes Arrangement, das Musik sichtbar macht und Besucher:innen zur Auseinandersetzung einlädt.