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Freiburgs wichtigster Standortfaktor ist: der Standort. Die Bestlage zwischen Schwarzwald und Rheinebene sorgt dafür, dass die Stadt ein Naturerlebnis ist. Die Freiburger*innen selbst wissen das sehr zu schätzen und genießen das Leben draußen mit allen Sinnen. Ihre Lieblingsziele: der Schlossberg, zu dem du je nach Lust, Laune und Fitnesslevel hochspazieren, hochjoggen oder auch bequem per Schlossbergbahn gondeln kannst. Außerdem die Dreisam mit ihren Uferplätzen zum Picknicken und Sonnenbaden. Und schließlich der Seepark im Stadtteil Betzenhausen, ein zehn Hektar großes Gartenidyll und Erbe der Landesgartenschau. Und das sind nur drei von vielen Orten, die Freiburg zur natürlichen Schönheit machen
Knapp 67 Meter misst Deutschlands Rekordbaum: eine mehr als 115 Jahre alte Douglasie. Sie ist ein sympathischer Champion namens Waldtraut vom Mühlenwald, bescheiden, bodenständig, aufrecht – und sie trägt das ganze Jahr über Grün. Alle paar Jahre wird sie gleich von mehreren Stellen amtlich vermessen und hält ihren Titel seit 2008, als sie eine Konkurrentin aus dem Odenwald hinter sich ließ. Wer zu Waldtrauds Spitze hochschauen möchte, findet sie im Günterstaler Stadtwald, knapp auf halber Strecke von Freiburg gen Süden Richtung Schauinsland. Der hübsche Mühlwanderweg führt direkt zur Douglasien-Dame – die übrigens noch weiter wächst. Im Alter allerdings nur noch ganz langsam.
Es sind nur 15 Minuten zu Fuß vom Alten Wiehrebahnhof hoch zum Sternwald, dann stehst du vor dem Schloss, das keines ist. Freiburgs Wasserschlössle begnügt sich mit einem imposanten Portal samt zinnenbewehrten Türmen – als elegante Fassade für einen in den Hang gebauten Hochbehälter. Millionen Liter Trinkwasser lagern die Freiburger Wasserwerke hier; und falls dir das Schloss bekannt vorkommt, kein Wunder: Sein Bild ziert auch die Freiburger Gully-Deckel. Östlich vom Schloss liegt die Sternwaldwiese, auf der sich nicht nur Freiburgs Studierende gerne zum Chillen und Picknicken treffen. Wer sich lieber an den gedeckten Tisch setzt, findet mit St.Valentin und der Bauerntafel auf St. Barbara zwei schöne Lokale zum Einkehren. Übrigens hat der Sternwald nicht nur ein Schein-Schloss, sondern auch noch eine Burg, die keine mehr ist. An der Burg Kybfelsen erinnern nur noch vereinzelte Steine an das Bollwerk, das hier vor 1000 Jahren stand. Der Blick allerdings hat wahrscheinlich auch die Bauherren damals schon begeistert: Auf 820 Meter Höhenmeter schaust du auf die Breisgauer Bucht und das Günterstal. Mountainbiker*innen kommen gerne hierher, wenn auch weniger für den Traumblick, als für den spektakulären Canadian Trail, der von der Burg Kybfelsen downhill zur Sternwaldwiese führt. Adrenalin-Kick ist garantiert: MTB-Fans nennen den Trail gerne „die Schleuder“.
Das Wort „Berg“ ist hoch gegriffen für die gut 380 Meter hohe Anhöhe im Freiburger Süden. Aber eine Spitzenlage ist das „Bergle“ auf jeden Fall. Der Weg hinauf führt vorbei an herrschaftlichen Gründerzeitvillen und oben angekommen solltest du mindestens zwei Dinge genießen: den Ausblick auf Freiburg, das dir hier bildschön zu Füßen liegt, und ein leckeres Stück Torte im eleganten Schloss-Café.