Gartenschlauch, Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen, 1983
Mit Ihrer Großskulptur schuf das Künstlerpaar einen 10 Meter hohen, 84 Meter langen roten Wasserschlauch mit zugehörigem Wasserhahn.
Dem Bau des Berufsschulzentrums und der Anlage des Eschholzparks musste eine Kleingartenanlage weichen. Mit Ihrer Großskulptur wollte das Künstlerpaar an diese Vorgeschichte der Anlage erinnern und schuf einen 10 Meter hohen, 84 Meter langen roten Wasserschlauch mit zugehörigem Wasserhahn. Ihr Entwurf war Sieger des Kunstwettbewerbs der Stadt Freiburg im Jahr 1980, bis zur Verwirklichung des Kunstwerkes dauert es dann allerdings zwei weitere Jahre. Für die Herstellung bei Mannesmann in Mühlheim im Ruhrgebiet muss der Werksingenieur des Stahlwerks eigens ein neues Verfahren entwickeln, um die 30 Schlauchteile in zwei Richtungen zugleich zu verbiegen. Ein Modell der Künstler dient dabei als Vorlage für die Stahlwerker. Den anschließenden Transport der Skulpturenteile nach Freiburg übernimmt ein Spezialtransporter. Finanziert werden die Kosten von 400.000 D-Mark durch die Stadt als Kunst am Bau für das Berufsschulzentrum.