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Am Tag des offenen Denkmals steht das historische Gebäude im Fokus, in dem sich heute das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus befindet: Das Wandgemälde von Theodor Kammerer im Foyer ist freigelegt, sodass es ohne die Teilverdeckung zu sehen ist. Mit einer Rätsel-Rallye können kleine und große Besuchende die historischen Spuren des Hauses erkunden. Die Dauerausstellung „Hinter den Fassaden. Freiburg im Nationalsozialismus“ und der Gedenkraum sind frei zugänglich.
Der Eintritt ist kostenfrei.
10:15 Uhr: Der historische Ort: Verkehrsamt von 1936 (Führung)
Wieso erscheint uns der Baustil des Hauses „typisch“ für Freiburg? Warum zieren Olympische Ringe den Nebeneingang zum Gebäude? Wie sah der öffentliche Luftschutzkeller aus? Bei der Themenführung stehen die Spuren des Gebäudes und seine historische Nutzung und Bedeutung im Fokus. Der Treffpunkt ist vor dem Gebäude. Die Teilnahme ist aus Kapazitätsgründen begrenzt.
11:00-17:00 Uhr: Erinnern hat viele Farben und Formen (Interaktives Angebot)
Beim offenen Angebot zum Denkmaltag sind Besuchende ab etwa 8 Jahren eingeladen, sich auf ganz verschiedene Weise mit der Geschichte des Nationalsozialismus in Freiburg, dem historischen Ort und Erinnerungen für die Zukunft auseinanderzusetzen. Es gibt eine Rätsel-Rally zum historischen Ort, eine Austausch-Station zu Denk-Orten in Freiburg, Ausmalbilder zum Thema Heimat, Informationen zur Personenrecherche in Archiven. Das offene Angebot findet im Seminarraum 1 statt. Aus Kapazitätsgründen ist die Teilnahme begrenzt.
13:30 Uhr: Der historische Ort: Verkehrsamt von 1936 (Führung - Deutsche Gebärdensprache)
Wieso erscheint uns der Baustil des Hauses „typisch“ für Freiburg? Warum zieren Olympische Ringe den Nebeneingang zum Gebäude? Wie sah der öffentliche Luftschutzkeller aus? Bei der Themenführung stehen die Spuren des Gebäudes und seine historische Nutzung und Bedeutung im Fokus. Der Treffpunkt ist vor dem Gebäude. Die Teilnahme ist aus Kapazitätsgründen begrenzt.
Schwarzwald-Idyll? Gemäldebetrachtungen (Gespräch, ca. 30 Minuten)
Das wandfüllende Gemälde im Erdgeschoss des historischen Verkehrsamts gibt Anlass zu vielen Fragen: Handelt es sich um NS-Kunst oder „nur“ um Kunst aus der NS-Zeit? Warum wird das Gemälde regulär nur teil-verdeckt gezeigt? Was ist der Entstehungskontext und was bedeuten die Motive? Neben kurzem Input sind die Besuchenden zu Austausch eingeladen.