Dauerausstellung "Eine kleine Geschichte der Menschlichkeit"

Die Gruppenausstellung „Eine kleine Geschichte der Menschlichkeit“ lädt dazu ein, Menschlichkeit in all ihren Facetten zu entdecken – in leisen Momenten, im Teilen von Freude, im Suchen nach Trost. Elf regionale Künstler*innen präsentieren Werke aus Malerei, Skulptur, Installation und Poesie, die zum Nachdenken anregen und emotionale Stärke fördern. Kuratiert wird die Ausstellung von Isabelle Kanther und Philipp Wegener.

Im Mittelpunkt steht die Menschlichkeit – nicht als fertiges Konzept, sondern als vielschichtige Erfahrung. Gerade deshalb wird ein Großteil der Werke durch Abstraktion zur Projektionsfläche. So entsteht Raum für individuelle Deutungen und persönliche Reflexionen, was den Dialog zwischen Kunst und Betrachtenden intensiviert. Die Werke eröffnen neue Perspektiven, während sie dazu einladen, sich auf die emotionale Tiefe und den stillen Austausch einzulassen, den sie hervorrufen.

Die Klinik für Onkologische Rehabilitation der Uniklinik Freiburg als Ausstellungsort verleiht den Arbeiten eine besondere Qualität. Hier begegnen den Arbeiten Menschen in Phasen der Heilung und Neuorientierung. Kunst wird zur Kraftquelle, die Trost spendet und neue Gedankenräume öffnet.

Die Künstler*innen verstehen ihre Werke als Wegbegleiter. Sie laden dazu ein, sich mit den Farben, Formen und Figuren zu verbinden und sich für einen Moment durch die Emotionen und Umstände tragen zu lassen. "Kunst erschafft innere und äußere Räume – berührend, inspirierend und voller Menschlichkeit."

Helga Bauknecht, Fays Bougherara, Isabelle Kanther, Ivonne Krell, François Lacroix, Luca Lamberti, Anna Mintrop, Michaela Spranz, Tobias Traub, Philipp Wegener, Luise Wegner