Hast du noch Fragen?
Wir beraten dich gerne kostenlos!
Ab dem 24. Oktober 2025 laden das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) an der Universität Freiburg und die Hochschule für Musik Freiburg zur interdisziplinären Ringvorlesung „Boom Bang-a-Bang ESC! Der Eurovision Song Contest als musikalisch-mediales Event“. Die letzte Veranstaltung findet am 30. Januar 2026 statt.
Von Nicole, die mit sanfter Stimme den Weltfrieden besang, über Guildo Horn, der Nussecken fliegen ließ, bis zu Lena Meyer-Landrut, die ihren „Satellite“ auf den ersten Platz landete: Deutschland verbindet mit dem Musikwettbewerb Eurovision Song Contest (ESC) eine ebenso bunte wie emotionale Geschichte. 1956 erstmals im schweizerischen Lugano ausgetragen, hat sich der „Grand prix“ bis heute zu einem farbenprächtigen Musik- und Medienereignis entwickelt, das regelmäßig Anlass für Diskussionen über gesellschaftliche Normen bietet. Entsprechend vielseitig sind die Vorträge der interdisziplinären Ringvorlesung „Boom Bang-a-Bang ESC! Der Eurovision Song Contest als musikalisch-mediales Event“, zu der das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) an der Universität Freiburg und die Hochschule für Musik Freiburg einladen. Vom 24. Oktober 2025 bis zum 30. Januar 2026 beleuchten Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das Phänomen ESC. Sie erklären, wie Musik als kulturelle Praxis wirksam wird – zwischen Mainstream und Subversion, Emotion und Inszenierung, Unterhaltung und Identitätspolitik. Dabei greifen sie nicht nur den Kitschvorwurf auf, sondern sprechen auch religiöse Bezüge, Fan-Kulturen, Politik, Sexismus und Diversität. Die Vorlesung richtet sich an Studierende sowie die kulturell interessierte Stadtgesellschaft.
Wann: 24. Oktober 2025 bis 30. Januar 2026, jeweils freitags von 10.15 bis 11.45 Uhr