Jung wie alt tummeln sich hier bereits seit 1888, um die Ruhe der grünen Oase zu genießen und die Gesichter gen Sonne zu strecken.
Lauschen Sie den zwitschernden Vögeln oder beobachten Sie die Enten dabei, wie sie zu ihrem übergroßen Artgenossen des Erpeldenkmals watscheln. Der Erpel soll am 27.11.1944, als die Bomben der britischen Royal Air Force binnen weniger Minuten einen Großteil der Altstadt zerstörten, die Freiburger durch sein lautes Geschnatter gewarnt haben. Man sagt, viele Menschen haben sich in Luftschutzbunker retten können. Den Hals nach oben gestreckt und den Schnabel zum Schnattern geöffnet, hält er hier also seit 1953 als Mahnmal für den Weltfrieden die Stellung.
Hier im Stadtgarten steht der aus Keramik gefertigte Erpel inmitten eines Weihers, umgeben von großen, alten Bäumen und Teichgewächsen.
Lassen Sie in der hübsch gestalteten Gartenanlage, zwischen Museumsbesuchen und Stadtrundgang, einmal die Seele baumeln. 250 Rosenarten und unzählige Blumenbeete schmücken den Park vom Frühling bis in den Herbst.
Mit der Schlossbergbahn gelangen Sie auf den gleichnamigen knapp 460 Meter hoch gelegenen Freiburger Stadtberg.
Unser Tipp: Genießen Sie vom Schlossberg aus den Sonnenuntergang mit Blick auf Freiburg!
Kurzinfo zur Barrierefreiheit: Der Park ist über eine stufenlose Fußgängerbrücke zu erreichen.