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Cecilia Bercovich
Cecilia Bercovich → Viola d'Amore
Geboren in Madrid, ist Cecilia Bercovich eine vielseitige Musikerin, die sich auf Violine, Viola und Viola d’amore spezialisiert hat. In ihrer dynamischen musikalischen Laufbahn trat sie als Konzertmeisterin und Stimmführerin unter namhaften Dirigenten wie Pierre Boulez, Riccardo Chailly, Matthias Pintscher, Heinz Holliger und Krzysztof Penderecki auf – bei renommierten Festivals wie Luzern, Salzburg und den Bayreuther Festspielen. Kammermusik und Improvisation stehen im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens; sie teilte die Bühne mit herausragenden Musikerinnen und Musikern wie Maria João Pires, Sabine Meyer, Cristina Montes und Lucy Shelton. Als engagierte Verfechterin zeitgenössischer Musik gestaltet sie einfallsreiche Konzertprogramme, die häufig Uraufführungen sowie eigene Bearbeitungen enthalten.
Cecilia studierte bei Victor Bercovich und schloss ihr Studium am Musikene (Baskenland) mit höchster Auszeichnung ab. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie von bedeutenden Persönlichkeiten wie Isaac Stern, Itzhak Perlman, Ilya Grubert und Nobuko Imai. Ihre Einspielungen, die sowohl Solo- als auch Kammermusikwerke umfassen, erschienen bei Labels wie Naxos, Deutsche Grammophon und IBS. Derzeit ist sie festangestellte Professorin am Conservatorio Superior de Música in Murcia und engagiert sich intensiv in pädagogischen Orchesterprojekten. Ende 2025 dirigiert sie Don Gil de Alcalá im Teatro Villamarta in Jerez und spielt Werke von Dieter Ammann beim Lucerne Festival. Neben zwei bevorstehenden Aufnahmeprojekten musiziert Cecilia mit dem Utopia Orchestra unter Teodor Currentzis in Sälen wie der Berliner Philharmonie oder dem Megaron in Athen.
Eintritt frei