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Wiwilíbrücke in Freiburg

Wiwilíbrücke

Blaue Brücke: New York Feeling in Freiburg

„Wer kennt es nicht, das Bild der elf New Yorker Arbeiter, die in schwindelerregender Höhe auf einem Stahlträger ihre Mittagspause verbringen? Beim Überqueren der Wiwilíbrücke fühle ich mich sofort daran erinnert. Junge Freiburger haben es sich auf den blauen Metallbögen der Brücke gemütlich gemacht. Sie quatschen, hören Musik und genießen Füße baumelnd den Sonnenuntergang.“

Seit der Übergang zwischen dem Stadtteil Stühlinger und der Altstadt 1980 für PKWs gesperrt wurde, hat sich die Wiwilíbrücke zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt und ist für Fußgänger sowie Radfahrer eine der wichtigsten Verbindungen von Freiburgs Westen in die Innenstadt. Durchschnittlich radeln knapp 8.000 Menschen pro Tag über die Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Eisenfachwerkbrücke. Sie zählt in Deutschland zu den letzten erhaltenen Brücken ihrer Art und sticht besonders durch die elegant geschwungenen Bögen und die blaue Farbe ins Auge.

Wer den Lieblingsort vieler junger Freiburger einmal erleben möchte, schnappt sich also ein Fahrrad, z.B. in der Radstation, fährt vom Bahnhof Richtung Jazzhaus und legt einen kurzen Stopp auf der Brücke ein. Genießen Sie den Blick auf die Türme der Herz-Jesu-Kirche und auf den Schönberg. Besonders hübsch anzusehen ist auch die Weihnachtsbeleuchtung, wenn tausende Lämpchen die Wiwilíbrücke in warmes Licht tauchen.

Insider Info: Nach Fertigstellung 1886 weihte man die Brücke zu Ehren des damaligen Staatsoberhauptes auf den Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke ein. Der charakteristische Anstrich verlieh ihr jedoch den gängigeren Namen Blaue Brücke, unter dem sie auch heute noch bekannt ist. 2003 wurde die Wiwilíbrücke nach Freiburgs Partnerstadt in Nicaragua benannt.